Opel erhöht Preis für beliebte Modelle

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Zwischenzeitlich war er das meistverkaufte Modell Deutschlands: Opel erhöht die Preise für den Corsa-e. Und auch das SUV Mokka-e wird teurer.

Opel macht den Corsa in der Elektroversion teurer. Ursprünglich zum Preis von 29.900 Euro gestartet, kostete der Corsa-e zuletzt 33.895 Euro vor Abzug der Umweltprämie. Jetzt steht die Basisversion Elegance für 36.395 Euro in der Preisliste, ist also 2.500 Euro teurer als bisher. Dafür kostet zumindest die höhere Version GS 37.245 Euro, also 500 Euro weniger als bisher. Die Topvariante ist aktuell nicht konfigurierbar.

Wenn man den seit Jahreswechsel leicht geschrumpften Umweltbonus noch abzieht (4.500 Euro vom Staat und 2.250 Euro vom Hersteller), ist der elektrische Kleinwagen mit rund 359 Kilometern Reichweite nach WLTP-Standard für rund 29.000 Euro erhältlich. Im Vorjahr waren es rund 25.000 Euro

Der Corsa ist ein Erfolgsmodell für Opel: Er liegt in den Zulassungsstatistiken immer auf den vorderen Plätzen, hat sogar zwischenzeitlich den Platz-1-Dauerbesetzer Golf vom Thron gestoßen.

Auch Mokka-e wird teurer

Doch nicht nur der Corsa-e, sondern auch das Kompakt-SUV Mokka-e wird teurer – nämlich um 3.000 Euro auf 40.650 Euro in der Basisversion, 41.930 Euro in der GS-Variante und 44.570 Euro als „Ultimate“. Erhältlich ist der Mokka-e als 100 kW starkes Modell mit 50-kWh-Batterie, demnächst soll der ein komplett neuer Motor mit 115 kWh samt überarbeiteter Batterie mit 54 kWh eingebaut werden. Wann genau, ist noch nicht bekannt.

Opel ist allerdings nicht der einziger Autohersteller, bei dem die Preise kräftig anziehen: Zuletzt hatte VW angekündigt, aufgrund gestiegender Produktionskosten seine Autos teurer zu machen – allerdings nur bei Verbrennermodellen. Allerdings wird auch der elektrische ID.3 nach seinem anstehenden Facelift mehr kosten.